Stelen der Biodiversität – für Artenschutz & Umweltbildung

Im Rahmen des bundesweit ausgelegten Umweltprojekts Stelen der Biodiversität werden Umweltbildungsorte geschaffen, die dem Artenschutz dienen und den Besuchern die Relevanz der Artenvielfalt näherbringen.

27.10.2021 Lesezeit: 4 min

Bieten Lebensraum in ganz Deutschland: die Artenschutztürme (blau) und Wildbienenwände (orange).
Bieten Lebensraum in ganz Deutschland: die Artenschutztürme (blau) und Wildbienenwände (orange).

Mit den Artenschutztürmen werden ausgediente Trafohäuser zum neuen Lebensraum für heimische Tierarten umgestaltet und mit den Wildbienenwänden werden Habitate für diese wichtigen bedrohten Insekten errichtet.

Artenschutztürme

Moderner Artenschutz und lebendige Umweltbildung

Ausgediente Trafohäuschen sollen nachhaltig stufenweise zu „Stelen der Biodiversität“ umfunktioniert werden. Dazu werden an den Gebäuden gezielt wertvolle Lebensräume und Fortpflanzungsmöglichkeiten für regional prägende heimische Tierarten geschaffen. Ein besonderes Highlight stellt beispielsweise eine neu entwickelte Fledermaus-Thermokammer dar, die einen wertvollen Rückzugsraum für diese Tiere darstellt.

Umweltprojekt Trafohaus - Kunst trifft auf Nachhaltigkeit

Um die Öffentlichkeit bzw. die Passanten für das Thema Biodiversität und Artenschutz zu sensibilisieren, werden die Trafohäuschen mit meist überdimensionalen Tier- und Pflanzengrafiken bemalt, die dem Besucher schon von weitem ins Auge fallen. So soll Neugierde geweckt werden, das Umweltbildungsprojekt näher kennen zu lernen und mehr über die biologische Vielfalt der heimischen Fauna zu lernen.

Umweltbildung mit moderner Technik

Wo möglich werden die ehemaligen Trafotürme mit moderner Technik ausgestattet, die eine zeitgemäße Informationsvermittlung unterstützen. Mehr und mehr entfernt sich „der Mensch“ und mit ihm in besonderem Maße die uns nachfolgende Generation von der Natur. Die Namen und Ansprüche der uns begleitenden Lebensformen an ihre Lebensräume sind kaum mehr bekannt.

 

Auch aus diesem Grund wurde bei diesem Umweltprojekt großer Wert daraufgelegt, von Anfang an entsprechende Umweltbildungsangebote, etwa für Kindergärten zu integrieren. Spielerisch lernen die Kinder dabei, warum es sich „lohnt“, sich für die Natur und den Artenschutz einzusetzen und sich als Mensch aktiv einzubringen.

 

Gemeinsam für mehr sichtbaren Artenschutz und Umweltbildung

Gemeinsam arbeiteten die Projektpartner Verband „Artenschutz in Franken®“ und Audi Stiftung für Umwelt die Idee aus, schrittweise „Leuchttürme“ zum Artenschutz im gesamten Bundesgebiet zu schaffen. Neben konkretem Artenschutz zielt das Projekt darauf ab, auch außerhalb von Bildungszentren möglichst viele Menschen zu diesem wichtigen Thema zu erreichen.

 

Die Pilotphase startete im Jahr 2014 mit drei ausgewählten Trafotürmen in Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen. Fachlich begleitet von dem rein ehrenamtlich tätigen Verband „Artenschutz in Franken®“, wurden diese umfangreich umgestaltet. Nicht zuletzt die Begeisterung der Projektpartner vor Ort hat dazu beigetragen, die Pilotphase zu den Stelen der Biodiversität erfolgreich abzuschließen und den Startschuss zur Auswahl weiterer geeigneter Objekte zu geben. Die Webseite www.stele-biodiversitaet.de gibt einen Überblick über dieses innovative Umweltprojekt und informiert über die derzeit schon umgesetzten Standorte. Vielleicht wird so der eine oder andere ermutigt, ähnliche Ideen nach Vorbild der Stelen der Biodiversität anzugehen, um somit einen weiteren Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt zu leisten. Viele Projekte wurden als Projekt der UN-Dekade für Biologische Vielfalt ausgezeichnet.

Den Vorbildcharakter dieses Projekts unterstreicht die Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade für Biologische Vielfalt.
Den Vorbildcharakter dieses Projekts unterstreicht die Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade für Biologische Vielfalt.

Artenschutzzentrum am Tierpark Weeze eröffnet

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Artenschutzzentrum am Tierpark Weeze eröffnet

Am 5. Oktober 2021 wurde der zur „Stele der Biodiversität“ umgebaute ehemalige Trafoturm am Tierpark Weeze eröffnet, ein weiteres Highlight unter den vom Verband „Artenschutz in Franken“ künstlerisch gestalteten Artenschutztürmen. Schon bei der ersten Besichtigung im Jahr 2015 erkannte Thomas Köhler, Vorsitzender des Verbands, dass das ausgediente Trafohäuschen am Tierpark ein idealer Standort für ein weiteres Projekt des Artenschutzes und der erlebbaren Umweltbildung ist. In diesem Jahr erfolgte nun dank vieler ehrenamtlicher Helfer_innen die Umgestaltung. Projektbeteiligte sind „Artenschutz in Franken“, der Tierpark Weeze gGmbH, die Gemeinde Weeze, die Eigentümer der Schlossruine Hertefeld sowie die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Weezer Wellenbrecher. Die Deutsche Postcode Lotterie und die Audi-Umweltstiftung haben das Projekt maßgeblich unterstützt.      

 

Die Außenwände und vor allem den Innenraum des neu kreierten Artenschutzturmes setzten Michael Horn und Carsten Reckziegel künstlerisch mit naturgetreuen Darstellungen der Weezer Landschaft und der heimischen Tierarten in Szene. Außen am Turm sind Fledermausquartiere und Nistkästen für Mauersegler angebracht, im nahen Umfeld steht nun eine Wildbienenwand und Zauneidechsen sowie Ringelnattern finden einen aus Steinen und Totholzhaufen geschaffenen Lebensraum. Außerdem wurde auf dem Freigelände ein Wildbienen- und Fledermauslehrpfad mit anschaulichen Infotafeln gestaltet und so ein weiteres Element der Umweltbildung verwirklicht. All diese verschiedenen Komponenten bilden zusammen ein gelungenes Artenschutzzentrum, das den Tierpark wunderbar ergänzt.

Artenschutzturm in der Burgstadt Kastellaun

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Artenschutzturm in der Burgstadt Kastellaun

Offizielle Vorstellung und Übergabe der Stele der Biodiversität

Am 24.10.2016 wurde das ehemalige Trafohäuschen „In den Bergbitzen“ in Kastellaun, das im Laufe des Sommers zur „Stele der Biodiversität“ umgestaltet wurde, offiziell übergeben. Die Projektpartner Verband Artenschutz in Franken® und die Audi Stiftung für Umwelt schaffen seit 2014 schrittweise „Leuchttürme der Biodiversität“ und somit neben konkretem Artenschutz auch erlebbare Umweltbildung. Die Pilotphase startete 2014 mit der Umgestaltung von drei Trafohäuschen in Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen.
In diesem Jahr wurde das Projekt nun erfolgreich fortgesetzt, in dem das vormalige Trafohaus in Kastellaun zum „Wildbienenturm“ umgewandelt wurde. In der neuen Umweltbildungsstation sind bereits Wildbienen und Fledermäuse eingezogen, und auch ein Turmfalke hat sich das Gebäude, das sein neues zu Hause werden soll, bereits angeschaut. Die Patenschaft für den „Wildbienenturm“ hat der katholische Kindergarten St. Helena Kastellaun übernommen.

 

Virtueller Rundgang des Artenschutzturms.

Artenschutzprojekt in Ittlingen

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Artenschutzprojekt in Ittlingen

Neuer Lebensraum für bedrohte Tierarten


Die Audi Stiftung für Umwelt weihte am 24.10.2015 in Ittlingen bei Heilbronn eine Trafostation für bedrohte Tierarten ein. Im Rahmen des Projekts „Stelen der Biodiversität“ hat die Stiftung gemeinsam mit dem Verband Artenschutz in Franken® in den vergangenen Monaten drei Objekte realisiert – in Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen.  Zusätzlich zum konkreten Artenschutz ist auch die Umweltbildung ein Schwerpunkt des Projekts. Ziel ist es, mit gemeinnützigen Institutionen die Menschen vor Ort mit der heimischen Natur vertraut zu machen und für den Erhalt der Artenvielfalt zu begeistern. In Ittlingen arbeitet die Audi-Umweltstiftung mit dem Verein St. Thomas und dem Familienzentrum der Gemeinde zusammen. Bis dato hat die Stiftung in dem bundesweit angelegten Projekt drei ehemalige Transformatorenhäuschen in Ittlingen, Suhl und Bad Staffelstein so umgestaltet, dass sie für zahlreiche, zum Teil bedrohte Tierarten wertvolle Lebensräume bieten. In Ittlingen im oberen Tal der Elsenz sind dies vor allem Zwergfledermäuse, Schleiereulen und Steinkäuze. Um Besucher und Spaziergänger auf den Umweltschutz aufmerksam zu machen, bemalte der Künstler Michael Horn den umfunktionierten Trafoturm mit großflächigen Tier- und Pflanzenmotiven. Eine Informationstafel gibt Aufschluss über das Projekt und die beherbergten Tierarten. Ein Flyer bietet einen Überblick über das Umweltprojekt und die drei „Stelen der Biodiversität“. QR-Codes laden zu einem virtuellen Rundgang mit umfassenden Informationen über das Artenschutzprojekt ein. In Suhl und Bad Staffelstein können Interessierte sich auch multimedial informieren, zum Beispiel Tiere über Webcams beobachten.

Virtueller Rundgang des Artenschutzturms.

Artenschutzturm in Bad Staffelstein

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Artenschutzturm in Bad Staffelstein

Neues Quartier für Tiere im Trafohäuschen


Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH weihte 2015 am Wallfahrtsort Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein die erste „Stele der Biodiversität“ ein. Ein altes Trafohäuschen ist von dem Künstler/Naturmaler Michael Horn mit bunten Tier- und Pflanzendarstellungen bemalt und als Behausung für bedrohte Tierarten umgestaltet worden.  Die Zeichnungen sollen Spaziergänger auf den Artenschutz aufmerksam machen. Infotafeln geben Auskunft über Eigenschaften, Lebensgewohnheiten und Schutzstatus der bedrohten Arten. In dem jetzt fertig gestellten Turm sollen bedrohte Tierarten wie Schleiereule, Großes Mausohr und Gehörnte Mauerbiene einen Unterschlupf finden.

Virtueller Rundgang des Artenschutzturms.

Artenschutzturm in Suhl

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Artenschutzturm in Suhl

Neuer Lebensraum im Trafohaus und Außenbereich


Gemeinsam mit der Stadt Suhl weihte die Audi Stiftung für Umwelt GmbH am 26. August 2015 ein umgestaltetes Trafohäuschen für bedrohte Tierarten ein. Es ist das zweite Objekt, das die Umweltstiftung im Rahmen dieses Projektes für den Artenschutz fertigstellt. Neben dem Artenschutz ist auch die Umweltbildung ein Schwerpunkt des Projekts: Durch die Installation von Webcams soll auch die ‚Smartphone- und Tablet-Generation‘ für den Erhalt der Artenvielfalt begeistert und mit der heimischen Natur vertraut gemacht werden.“ Vor Ort klärt eine multimediale Informationstafel Passanten über das Projekt auf und verlinkt auf den Livestream, der das Leben innerhalb des Trafoturms überträgt.

Das Türmchen in Suhl/Dietzhausen ist eines von drei Objekten der Pilotphase zu diesem Projekt in Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen. Fachlich begleitet von der Initiative Verband Artenschutz in Franken®, wurde es umfangreich umgestaltet. Die in die Fassade eingebrachten speziellen Sekundärhabitate dienen vor allem der Mehlschwalbe, der Rauhautfledermaus oder der Wildbiene als hochwertiger Lebensraum. Besonderheiten am Projektstandort Thüringen: Neben dem Turm wurde auch der Außenbereich naturnah umgestaltet, um weiteren Lebensraum zu schaffen, etwa für heimische Vögel, Reptilien oder Kleinsäuger. Zusätzlich wurde ein nahe gelegener Bachlauf aufgewertet und eine Wildblumenwiese angelegt. Ein symbolisch erhaltener Strommast erinnert an die vormalige Nutzung des Turms und dient zeitgleich Vögeln als Ansitz - eine Gegebenheit die den Tieren vielerorts fehlt.

Virtueller Rundgang des Artenschutzturms.

Artenschutzturm Windmühle Lechtingen

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Artenschutzturm Windmühle Lechtingen

Ein weiteres Highlight konnte im Mai 2020 in Angriff genommen werden. Der Verein Windmühle Lechtingen e. V. restauriert das alte Trafohaus neben der Windmühle. Es wird in einen Artenschutzturm umgewandelt, finanziell unterstützt u. a. vom Verein Artenschutz in Franken und der Audi Umweltstiftung. Die künstlerischen Arbeiten konnten im September fertiggestellt werden und im Oktober begann der Innenausbau, denn im Inneren soll das Mausefallenmuseum wieder seinen Platz finden. Über 40 Nistmöglichkeiten für Vögel und Fledermäuse wurden in das Außenmauerwerk eingebaut und im Dach befindet sich eine Fledermaus-Thermokammer. Der Turmfalkennistkasten soll noch mit einer Webcam ausgestattet werden.

Die äußere Bemalung des Artenschutzturms wurde zum Thema Maus gestaltet, passend zum Mausefallenmuseum im Inneren und ist ein echter Hingucker, an dem sich künftig wieder viele Besucher erfreuen können.

Wildbienenwände

Moderner Artenschutz und lebendige Umweltbildung

Rund 560 Wildbienenarten sind bei uns heimisch. Über die Hälfte davon sind inzwischen vom Aussterben bedroht. Dabei erfüllen sie eine wichtige Funktion im Ökosystem. Wir Menschen sind auf die Hilfe der Bienen angewiesen, denn ca. 2/3 aller Nahrungsmittelpflanzen werden durch Wild- und Honigbienen bestäubt. Außerdem sichern sie das Überleben vieler Wildpflanzen. Dass der Lebensraum dieser fleißigen Bienchen immer weniger wird, hat vielfältige Ursachen. Die intensive Landbewirtschaftung, fortschreitende Flächenversiegelung und wenig bienenfreundliche Privatgärten bedrohen ihre Existenz.

Mit dem Aufstellen von Wildbienenwänden vorwiegend in Kitas setzt sich die Audi Stiftung für Umwelt mit dem Projektpartner Artenschutz in Franken für die Erhaltung dieser bedrohten Insektenart ein. Auf diese Weise lernen die Kinder den Lebensraum der Wildbienen aus nächster Nähe kennen. Für dieses Projekt sind Wildbienen aufgrund ihrer Lebensform besonders gut geeignet, da sie kein Aggressionspotenzial haben und somit für den Menschen in der Regel völlig ungefährlich sind. Die jungen Menschen erlernen so vor Ort, Respekt und Achtung gegenüber der Tierwelt zu entwickeln und werden für den Erhalt der biologischen Vielfalt sensibilisiert.

Die Wildbienenwand dient als Lebensraum für die Insekten und informiert zudem mit liebevoll gestalteten Informationstafeln sehr anschaulich in Bild und Wort über die verschiedenen Wildbienenarten. Durch die Einbindung von Kindergärten als Paten stellt die Wildbienenwand in den kommenden Jahren ein Umweltbildungsprojekt und Forschungsobjekt für den Artenschutz dar. Neben konkretem Artenschutz zielt das Projekt darauf ab, auch außerhalb von Bildungszentren möglichst viele Menschen zu diesem äußerst wichtigen Thema zu erreichen.

Somit handelt es sich um ein in ganz Deutschland einmaliges Projekt zur konkreten Erhaltung der biologischen Vielfalt sowie der Vermittlung lebendiger Umweltbildung.

Durch die langlebig ausgerichteten Projektbausteine, die auf 20 Jahre fixiert sind, eröffnet das Projekt auch sehr gute Optionen eines nachhaltigen und aussagekräftigen Monitorings. Dieses soll Aufschlüsse über die Entwicklung von Insektenbeständen in Deutschland mit sich bringen. Die Nistkästen der Wildbienenwand bestehen aus unterschiedlichen Materialien und es soll erforscht werden, welche Module von welchen Wildbienenarten am besten angenommen werden und wie sich die Brut darin entwickelt. Ziel ist es, das Projekt bundesweit an möglichst vielen Standorten des Landes in gleicher oder ähnlicher Form fortzuführen.

Die "Wilden Bienchen" von Schönau

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Die "Wilden Bienchen" von Schönau

Moderner Artenschutz und lebendige Umweltbildung gehen neue Wege. Artenschutz in Franken, die Audi Stiftung für Umwelt und der Kindergarten Schönau setzen sich gemeinsam mit der Gemeinde Schönau a. Königssee in innovativer Form gemeinsam für die Erhaltung einer vielfach unbekannten Insektengruppe ein. Umgesetzt wurde dieses Projekt vom Verband Artenschutz in Franken und der Gemeinde Schönau in Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte Schönau a. Königssee. Finanziell wurde es durch die Audi Stiftung für Umwelt unterstützt. Die umweltbildungspädagogischen Elemente bringt die Kindertagesstätte Schönau mit ein.

Dem Team vom Kindergarten Schönau ist es gelungen, eine pädagogisch hochwertige Projektbegleitung auf den Weg zu bringen. Er wird gemeinsam mit dem Verband Artenschutz in Franken in den kommenden Jahren die Entwicklung an der Wand intensiv verfolgen und auch dokumentieren. Mit Spannung soll dabei auch erforscht werden, welche Arten bereits anzutreffen sind und welche nachfolgend erscheinen.

Die Eröffnungsfeier fand am 21.07.2017 bei strahlendem Sonnenschein im Beisein von Vertretern der Audi Umweltstiftung und Artenschutz in Franken statt. Begleitet wurde die Einweihung durch die Kinder der Kindertagesstätte Schönau.

Die „Wilden Bienchen" von Schönau a. Königssee

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Die „Wilden Bienchen" von Schönau a. Königssee

In diesem Jahr konnte in Schönau in Zusammenarbeit von Artenschutz in Franken mit dem Förderverein der Kindertagesstätte Schönau a. Königssee eine weitere „Stele der Biodiversität“ realisiert werden. „Die wilden Bienchen von Schönau a. Königssee“ sind an einem Wanderweg gelegen.

Neben den bereits bestehenden Umweltbildungseinheiten für Jugendliche und Erwachsene wurde auch und gerade an die Kleinsten gedacht. Die vorhandenen Infotafeln wurden ergänzt durch ein eigenes Infotool für Kinder im Kindergartenalter, das von der Audi Stiftung für Umwelt mitfinanziert wurde. Außerdem konnte am 18.06.2020 die bereits geplante Wildbienenwand errichtet werden, corona-bedingt leider ohne Einweihungszeremonie.

Die „Wilden Bienchen" vom Dreiländereck

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Die „Wilden Bienchen" vom Dreiländereck

Ein innovatives Artenschutz- und Umweltbildungsprojekt des Verbands Artenschutz in Franken, der Kita Leukbachtal und der SWSM Sozialwerk Saar-Mosel gGmbH, das von der Audi Umweltstiftung und der Deutschen Postcode Lotterie unterstützt wird, gelegen im schönen Dreiländereck in der Nähe des touristischen Anziehungspunktes Römische Villa Borg.

Der Kita Leukbachtal ist es gelungen, eine pädagogisch hochwertige Projektbegleitung auf den Weg zu bringen. Gemeinsam mit dem Verband Artenschutz in Franken wird sie in den kommenden Jahren die Entwicklung an der Wildbienenwand intensiv verfolgen und auch dokumentieren. Mit Spannung soll dabei auch erforscht werden, welche Arten bereits anzutreffen sind und welche die Wildbienenwand noch besiedeln werden.

Auch dieser Standort wurde wie einige andere als Projekt der „UN-Dekade biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.

Die „Wilden Bienchen" von Magdeburg

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Die „Wilden Bienchen" von Magdeburg

Ein innovatives Artenschutz- und Umweltbildungsprojekt des Zoo-Kindergartens Magdeburg, dem Verein Children's House e.V. und dem Verband Artenschutz in Franken, das von der Audi Stiftung für Umwelt finanziell unterstützt wird.

Dem Team des Zoo-Kindergartens Magdeburg ist es gelungen eine pädagogisch hochwertige Projektbegleitung auf den Weg zu bringen. Er wird gemeinsam mit dem Verband Artenschutz in Franken in den kommenden Jahren die Entwicklung an der Wand intensiv verfolgen und auch dokumentieren. Mit Spannung soll dabei auch erforscht werden, welche Arten bereits anzutreffen sind und welche nachfolgend erscheinen.

Am 30.09.2020 konnte die Installation der Wildbienen-Station erfolgreich abgeschlossen werden.

Die „Wilden Bienchen" von Poppenhausen an der Wasserkuppe

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Die „Wilden Bienchen" von Poppenhausen an der Wasserkuppe

Ein innovatives Artenschutz- und Umweltbildungsprojekt des Verbands Artenschutz in Franken, des Kindergartens RhönKinder-Haus und der Gemeinde Poppenhausen an der Wasserkuppe, das von der Deutschen Postcode Lotterie und der Audi Stiftung für Umwelt unterstützt wird.

Dem Team des Kindergartens RhönKinder-Haus ist es gelungen, eine pädagogisch hochwertige Projektbegleitung auf den Weg zu bringen. Er wird gemeinsam mit dem Verband Artenschutz in Franken in den kommenden Jahren die Entwicklung an der Wildbienenwand intensiv verfolgen und auch dokumentieren. Mit Spannung soll dabei auch erforscht werden, welche Arten bereits anzutreffen sind und welche nachfolgend erscheinen.

Die „Wilden Bienchen“ von Schwerin

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Die „Wilden Bienchen“ von Schwerin

Ein innovatives Artenschutz- und Umweltbildungsprojekt des Verbands Artenschutz in Franken, des Kindergartens Feldstadtmäuse und der Kita gGmbH Schwerin, das von der Deutschen Postcode Lotterie und der Audi Stiftung für Umwelt unterstützt wird.

Dem Team des Kindergartens Feldstadtmäuse ist es gelungen, eine pädagogisch hochwertige Projektbegleitung auf den Weg zu bringen. Er wird gemeinsam mit dem Verband Artenschutz in Franken in den kommenden Jahren die Entwicklung an der Wand intensiv verfolgen und auch dokumentieren. Mit Spannung soll dabei auch erforscht werden, welche Arten bereits anzutreffen sind und welche nachfolgend erscheinen.

Am 18.02.2020 wurde die Installation der Wildbienen-Station erfolgreich abgeschlossen.

Die „Wilden Bienchen“ von Gottmadingen

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Die „Wilden Bienchen“ von Gottmadingen

Ein innovatives Artenschutz- und Umweltbildungsprojekt des Verbands Artenschutz in Franken, der Evangelischen Kita Gottmadingen und der Evangelischen Kirchengemeinde Gottmadingen, das von der Audi Stiftung für Umwelt, der Margarete Müller-Bull Stiftung und der Stiftung der Landesbank Baden-Württemberg unterstützt wird.

Am 20.11.2018 konnte die Artenschutz- und Umweltbildungswand erfolgreich installiert werden. Mit der Weiterentwicklung werden auch Nistmodule eingebracht, die eine Modifikation erfahren haben.

Im Beisein der Audi Stiftung für Umwelt konnte im Juli 2019 der Umweltbildungstag von rund 40 Jungs und Mädchen abgeschlossen werden. Die Wand ist bereits von verschiedenen Wildbienenarten besiedelt.

Die „Wilden Bienchen“ von Kaulsdorf

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Wildbienen verbinden Generationen

Moderner Artenschutz und lebendige Umweltbildung gehen neue Wege. Artenschutz in Franken, das Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord GmbH und die Kita Am Beerenpfuhl setzen sich in innovativer Form gemeinsam für die Erhaltung einer vielfach unbekannten Insektengruppe ein. Unterstützt werden sie dabei von der Audi Stiftung für Umwelt und der Deutschen Postcode Lotterie.  Neben dem Pflegezentrum befindet sich eine Kindertagesstätte, so können verschiedene Generationen intensiv daran teilhaben und hautnah erleben, wie sich die Wildbienen im städtischen Umwelt bewegen. Ein Stück Wildnis, das wir gemeinsam in der Bundeshauptstadt sichtbar werden lassen.

Am 17.02.2020 wurde die Wildbienenwand auf dem Gelände des Pflegewohnzentrums installiert. Damit die Kinder des Kindergartens täglich die Möglichkeit haben an die Wildbienenwand und die Pflanzbeete zu kommen, wurde ein kleines Gartentürchen installiert, das als Verbindung zwischen älterer und jüngerer Generation dient.

Anfang September 2019 fand in der Einrichtung vorab bereits ein "Bienentag" statt - hier wurde die Bedeutung der kleinen Insekten hautnah an Bewohner*innen und Besucher*innen herangetragen. Gerade das städtische Umfeld bietet große Chancen auch einigen kulturfolgenden Wildbienenarten eine Überlebenschance zu bieten, die sie in einer zunehmend ausgeräumten Landschaft kaum mehr finden. In Ergänzung mit den hier lebenden und betreuten Honigbienenvölkern zeigen sich die Wildbienenarten als Rückgrat zur Erhaltung von Kultur- und Wildpflanzen. Dieser Weg muss bundesweit intensiv beschritten und an möglichst vielen Orten verwirklicht werden.

Die „KiBeG“ Wildbienenherberge

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Die „KiBeG“ Wildbienenherberge

Ein innovatives Artenschutz- und Umweltbildungsprojekt des Verbands Artenschutz in Franken und des Kindergartens Helsinkistraße in München, das von der Audi Stiftung für Umwelt mitfinanziert wird. Die Wildbienenwand wurde am 30. Oktober 2018 installiert. Die offizielle Eröffnung fand dann im Juli 2019 im Beisein der Verantwortlichen der unterstützenden Organisationen statt.

Dem Team des Kindergartens Helsinkistraße ist es gelungen, eine pädagogisch hochwertige Projektbegleitung auf den Weg zu bringen. Er wird gemeinsam mit dem Verband Artenschutz in Franken in den kommenden Jahren die Entwicklung an der Wand intensiv verfolgen und auch dokumentieren. Mit Spannung soll dabei auch beobachtet werden, welche Arten bereits anzutreffen sind und welche nachfolgend erscheinen.

Weitere Informationen

Flyer zu den Stelen der Biodiversität

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